Zeugnis intensiver Probenarbeit - Maranatha im Herbst 2014

Chor „Maranatha“: Musiker gestalteten Gottesdienste in Götzingen, Buchen, Oberwittstadt und Kirchzell

Buchen. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen". Wer kennt ihn nicht, den Spruch aus dem Matthäus Evangelium, der sonntags in den Gottesdiensten erklingt. Weit mehr als nur Zwei oder Drei waren an den vergangenen zwei Wochenenden in Oberwittstadt, Buchen, Götzingen und Kirchzell in der Kirche, um den Chor "Maranatha" zu erleben. Mit den Stimmen von nahezu 100 Sängern und einer eigenen Band gab der Chor zum Abschluss seiner Herbstprobephase ein beeindruckendes klangstarkes Zeugnis seiner Arbeit.
Pfarrer Trudpert Kern begrüßte den Chor in der Pfarrkirche in Oberwittstadt. Ein "Heimspiel" hatten die Musiker in St. Oswald in Buchen mit den Zelebranten Dekan Johannes Balbach und Pfarrerin Irmtraud Fischer beim feierlichen Abschluss der ökumenischen Bibelwoche.

Maranatha hatte zahlreiche neue Stücke in seinem musikalischen Gepäck, die die Sänger in acht Proben mit Jochen Schwab, Magnus Balles und Johannes Brennfleck einstudierten. Neu dabei: das "Kyrie - Am Ende fängst du uns auf" von Gregor Linßen, dessen Lieder immer wieder des riesige Repertoire des Chores erweitern. Nicht weniger beeindruckend war das musikalische Werk von Jochen Schwab auf den "Psalm 103 - Lobe den Herrn meine Seele". "Gänsehautfeeling" bereitete "You are Mine".Neben Oberwittstadt und Buchen war der Chor auch in Götzingen und in Kirchzell Gast.

In Kirchzell setzte der Chor klanglich und optisch Akzente. Wie schon in den Gottesdiensten zuvor, erklang vor dem Schlussgebet erstmals das "Trostlied am Abend", in einer Komposition von Chorleiter Jochen Schwab. Am Ende ertönte zum ersten Mal das "Komm, Herr, segne uns" nach dem Text und der Melodie von Dieter Trautwein in einem erfrischenden Chorsatz von Wolfgang Klockewitz. Musikalisch beginnt für den Chor nun die Winterpause. Am 22. Februar beginnt die nächste Probephase von "Maranatha" in Buchen.

we © Fränkische Nachrichten, Dienstag, 25.11.2014

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