Es war fast wieder wie „früher“!

Es war fast wieder wie „früher“!

Walldürn/Hainstadt. Den Gesichtern nach zu urteilen, dürften die beiden Gottesdienste mit dem Chor „Maranatha“ in Hainstadt und Walldürn am vergangenen Wochenende sowohl für die Sängerinnen und Sänger aber auch die Gottesdienstbesucher ein beeindruckendes wie erfreuendes Erlebnis gewesen sein. Es war fast wieder wie „früher“! Gut gefüllte Kirchen, ein beeindruckender Chorklang durch Sängerinnen und Sänger, die zusammen mit den Musikern des Chores mit Freude ihre klingende Botschaft darboten.

In strahlendem Rot füllten die Sänger und Musiker am vergangenen Samstag den Altarraum von St. Magnus in Hainstadt, um den von Dekan Johannes Balbach und Diakon Gerhard Gramlich zelebrierten Gottesdienst musikalisch zu verschönern.

Jochen Schwab, Johannes Brennfleck und Simon Schmeiser hatten in gewohnter Weise ein vielseitiges Liederrepertoire zusammengestellt und in den vergangenen zwei Monaten mit den Sängerinnen und Sängern aus der gesamten Region einstudiert.

Unter einem fast rockigen „Kyrie“ von Stephan Zebe, zogen die Zelebranten mit den Ministranten in die Kirche ein. Mit dem folgenden „Herr, wir danken dir“, ebenfalls unter der Leitung von Simon Schmeiser, bot „Maranatha“ einen freudigen Dank und Lob an Gott zum Besten, der unsere Welt erschuf und ihr Licht und Leben gab.

Getragen und mit einer hörbaren Sehnsucht folgte im weiteren Verlauf des Gottesdienstes das Stück „Lass uns deine Nähe spürn von Timo Böcking, unter Leitung von Johannes Brennfleck.

Mit dem „Halleluja“ zum Evangelium und dem „Heilig-Kanon“ bot der Chor bekannte „Klassiker“, bei dem die Gottesdienstbesucher dem Chor einfach „nachsingen“ durften.

Wie bei jedem Gottesdienst, stellte der Chor wieder die gängigen „Mitsingpassagen“ vor dem Gottesdienstbeginn vor, um auch die Gottesdienstbesucher musikalisch mit einzubinden.

Dem „Herr, deine Güte ist unvorstellbar weit“ folgte das „Ich bleibe in dir“ unter der Leitung von Jochen Schwab. Dabei brachte man musikalisch zum Ausdruck, dass man in allen Situationen bei Gott geborgen ist und einen Zufluchtsort findet.

Alle Lieder waren passend zum Ablauf der Liturgie zusammengestellt, wie auch das beschwingte „Herz und Mund“ nach der Kommunion. Nach dem Schlusssegen folgte das gesanglich und musikalisch beeindruckende Stück „Pilger sind wir Menschen“ in einem Arrangement von Jochen Schwab.

Mit „Hymn“ von Barclay James Harvest, für den Chor arrangiert von Johannes Brennfleck und Jochen Schwab, gab der Chor den Gottesdienstbesuchern einen „kleinen“ Vorgeschmack auf Lieder, die der Chor im November bei Konzerten im Rahmen des Jubiläums „1250 Jahre Stadt Buchen“ präsentieren wird.

Am darauffolgenden Sonntag, war „Maranatha“ in Walldürn in St. Marien zu hören. Zelebranten des Gottesdienstes waren Pater Kamil Piotrowski OFMConv zusammen mit Gemeindereferent Adrian Ambiel. Und wie schon am Abend zuvor in Hainstadt, gelang es hier die zahlreichen Gottesdienstbesucher mit einzubinden und zu erfreuen.

Dankbarer Schlussapplaus in beiden Gotteshäusern zeigten dem Chor nicht nur ihre Wertschätzung, sondern waren ebenso Aufforderung für eine Zugabe.        we

Maranatha in Hainstadt

(Maranatha in Hainstadt)

Maranatha in Walldürn

(Maranatha in Walldürn)

Fotos: Wolfgang Weniger

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